Einfach besser Bescheid wissen
Heizöl News
Von Montag-Freitag erfahren Sie hier, welche aktuellen Geschehnisse derzeit Einfluss am Rohölmarkt sowie die Börse nehmen. Dies können beispielsweise politische Entscheidungen sein, aber auch wirtschaftliche Ereignisse oder Naturgewalten können den Preis verändern. Durch die kurzen Meldungen erhalten Sie einen schnellen Überblick über die aktuelle Lage. Mehr über die Einflussfaktoren erfahren Sie auch in unserer Rubrik Heizölpreise.
OPEC+ ohne Überraschungen
von Christoph Warich
Die OPEC+ hat gestern erwartungsgemäß keine größeren Änderungen an ihrer Strategie verkündet. Zum Wochenende kommt es zu Preisanstiegen.
Notierungen
ICE Gasoil Mai handelte zuletzt bei 1172,75 Dollar. Das sind -16,75 Dollar zum Settlement des Vortages.
ICE Brent handelt momentan bei 113,37 Dollar und damit +2,47 Dollar zum Schluss Donnerstag. ICE WTI handelt bei 110,65 Dollar
OPEC+-Meeting ohne Überraschungen
Das gestrige Meeting der OPEC+ lief wie erwartet und zeigte in den Ergebnissen keinerlei größere Überraschungen. Es wurden die üblichen Produktionssteigerungen verkündet, wobei Generalsekretär Barkindo noch einmal betonte, dass die OPEC+ nicht in der Lage sei, die Ausfälle Russlands zu kompensieren.
Der Kritik, seine Vereinigung würde das Ölangebot momentan künstlich verknappen, um die Preise oben zu halten, entgegnete der nigerianische Politiker damit, dass eine Menge von 7 Mio. B/T nicht einfach so zu ersetzten seien. Zumal die Allianz in den vergangenen Monaten bereits Probleme damit hatte, ihre eigenen Vorgaben zu erfüllen.
An den Ölbörsen sorgte der Beschluss des Kartells für einen leichten Aufwärtstrend an ICE und NYMEX, wobei die Beibehaltung der Förderstrategie bereits seit längerem grundsätzlich eingepreist sein dürfte.
USA wollen strategische Reserven wieder auffüllen
Im März dieses Jahres hat die US-Regierung eine Menge von 180 Mio. Barrel ihrer strategischen Reserven freigegeben, um der globalen Angebotsknappheit entgegenzuwirken. Über einen Zeitraum von sechs Monaten sollen jeden Monat eine Mio. Barrel auf den Markt gebracht werden. Auch andere Staaten wurden in diesen Plan involviert, eine koordinierte Freigabe verschiedenster Länderreserven konnte durchgesetzt werden.
Nun hat Washington erstmals Pläne angekündigt, um die Notvorräte des Landes mittel- bis langfristig wieder aufzufüllen.
So soll im Herbst mit einem Rückkauf begonnen werden, zum Start mit 60 Millionen Barrel und einem Lieferzeitraum im Jahr 2023. Insgesamt soll sich der Rückkauf- und Auffüllprozess über einen Zeitraum von knapp drei Jahren verteilen.

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